MAUER(N)!

Mauer(n)! 1. Konferenz des Netzwerks Kriminologie Berlin

Am 1.12.2018 findet die 1. Konferenz des Netzwerks Kriminologie Berlin mit dem Titel "MAUER(N)!" statt. Die Konferenz möchte sich mit den vielen Mauern beschäftigen, für die sich kriminologisch Forschende interessieren bzw. denen die kriminologische Wissenschaft begegnet. In vier Panels zu den Themen Flucht, Polizei, Strafvollzug und „Kriminologie - wohin?“ sollen bestehende Mauern, Grenzen oder Barrieren in diesen unterschiedlichen Bereichen aufgezeigt und der Frage nachgegangen werden, wie diese überwunden werden können.

Dabei soll nicht nur thematisch auf Mauern eingegangen werden, sondern auch durch die Vielfalt der Vortragenden und Teilnehmer*innen ganz unterschiedliche Perspektiven zusammengebracht werden. So werden Vertreter*innen der Forschung und der Praxis sowie etablierte und junge kriminologisch Forschende aufeinandertreffen und miteinander diskutieren. Die Konferenz versteht sich dabei als dezidiert interdisziplinär.

Die Organisator*innen freuen sich sehr auf spannende Diskussionen und interessante Eindrücke!

Wann? 1.12.2018, 9:00 Uhr

Wo? Otto-von-Simson-Straße 26, 14195 Berlin, Raum L116

Was? Das (vorläufige) Programm steht bereits! Das Organisationsteam freut sich über die Zusagen aller Vortragenden und Moderator*innen der vier Panels und auf die spannenden Beiträge.

Registrierung: 9:00

Begrüßung und Eröffnungsvortrag: 9:45

Panel 1: Polizei (10:30-12:00): Prof. Dr. Tobias Singelnstein, Prof Dr. Markus Kienscherf, Marie von Kuck, Johannes Niemz

Panel 2: Strafvollzug (12:30-14:00): Dr. Verena Boxberg, Prof. Dr. Kirstin Drenkhahn, Rafael Galejew, Johanna Schmid

Panel 3: Flucht (15:00-16:30): Prof. Dr. Dorothee Frings, David Jessey, Dr. Matthias Lehnert, Sophie Rotino

Panel 4: Kriminologie - wohin? (17:00-18:30): Alexander Klose, Dr. Matthias Rau, Prof. Dr. Fritz Sack, Jan Fährmann

Schlussworte: 18:30

Abendveranstaltung: 19:00 – 22:00

Wer? Das Organisationsteam besteht aus Julian Knop (FU Berlin), Anna Kroupa (FU Berlin), Manuel Mika (FU Berlin), Johanna Nickels (FU Berlin), Sophie Rotino (FernUni Hagen), Eva Tanz (TU Berlin) und Julia Wegner (FU Berlin), die alle Mitglieder des Netzwerks Kriminologie Berlin sind.

Wie? Eine verbindliche Anmeldung für die Konferenz per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ist bis zum 01.11.2018 möglich. Die Teilnahmekosten (inkl. Verpflegungspauschale) betragen 7 Euro für den Tag und werden am Konferenztag bar bezahlt.

Am Abend vor der Konferenz (30.11.2018) besteht die Möglichkeit, gemeinsam eine Vorstellung des Gefängnistheaters „aufBruch“ in der Jugendstrafanstalt Berlin zu besuchen. Wer auch an dieser Veranstaltung teilnehmen möchte, teilt dies bitte zusätzlich in der E-Mail für die Konferenzanmeldung bis zum 01.11.2018 mit. In der Anmeldungs-E-Mail sind in diesem Fall unbedingt Namen, Adresse und Personalausweisnummer anzugeben, da ohne diese Datenangabe der Einlass in die JSA Berlin nicht möglich ist. Die Kosten für das Theaterticket (ca. 15 €, ermäßigt 10 €) sind auch am Konferenztag bar zu bezahlen (weitere Informationen zu aufBruch https://www.gefaengnistheater.de/).

 

Aktuelles

Center for interdisciplinary Crime Studies (CiCS)

Crime as a Process. Insights into the Dynamics of a Traveling Concept - Erste Tagung des CiCS

Am 04. und 05. Oktober 2024 findet unter dem Titel "Crime as a Process. Insights into the Dynamics of a Traveling Concept" die erste interdisziplinäre und internationale Tagung des "Center for interdisciplinary Crime Studies (CiCS)" an der Universität Siegen statt. Die Tagung ist zudem der öffentlich sichtbare und feierliche Auftakt für die Forschungsaktivitäten des Zentrums!

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„Erzählungen (in) der Kriminologie“

Tagung der Gesellschaft für interdisziplinäre wissenschaftliche Kriminologie (GiwK)

Aufruf zur Beitragseinreichung für eine von der Gesellschaft für interdisziplinäre Kriminologie (GiwK) organisierte Tagung „Erzählungen (in) der Kriminologie“, die nach aktueller Planung im März 2025 stattfinden soll.

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Nachrichten aus der Redaktion

Mit dem Erscheinen von Heft 3/2023 haben sich folgende Veränderungen in der Redaktion des Kriminologischen Journals ergeben. Ausgeschieden ist Andrea Kretschmann, während Roman Thurn, Philipp Knopp und Nils Schuhmacher neu zur Redaktion gestoßen sind. Die Redaktion und der Herausgeber*innen-Kreis bedankt sich ausdrücklich bei Andrea Kretschmann für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren. Andrea Kretschmann bleibt dem Kriminologischen Journal als Herausgeberin erhalten.

DFG-Graduiertenkolleg "Folgen Sozialer Hilfen"

Tagung am 07./08. September 2023

Die Tagung wird von Kollegiat*innen der ersten Kohorte des DFG-Graduiertenkollegs „Folgen sozialer Hilfen“ organisiert und findet am 7./8. September 2023 an der Universität Siegen (Campus Unteres Schloss) statt. Sie richtet sich an ein interessiertes Fachpublikum aus der theoretischen und empirischen Forschung der Erziehungswissenschaften, Soziologie und Psychologie. In Keynotes, Panelbeiträgen und Postersessions werden die folgenden Themenfelder vorgestellt und diskutiert:

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Kriminologisches Sommerfest 01.07. Berlin

Kriminologiches Sommerfest von GiwK und KrimJ am 01.07.2023 in Berlin

Die Zeitschrift Kriminologisches Journal (KrimJ) und die Gesellschaft für interdisziplinäre wissenschaftliche Kriminologie (GiwK) lade ein zum Sommerfest mit Getränken & Snacks, Preisverleihung des Fritz-Sack-Preises und Buchvorstellung: Marxism and Criminology. A History of Criminal Selectivity von Valeria Vegh Weis.

Ort: Humboldt-Universität zu Berlin, Ziegeleistraße 4

Zeit: 16:00 Uhr

Die Teilnahme ist kostenlos. Für die Planung bitten wir um Anmeldung bis spätestens 20.06.23 unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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